Freitag, 11.01.
Gegen acht klopfte es an unser Fenster. Zunächst dachten wir es sei Alina, aber es war eine Frau von der Stadt. Höflich wies sie uns daraufhin, dass wir schon die letzten Nächte hier gestanden hatten und gab uns einen Flyer mit anderen Orten zum Übernachten. Glatt noch einmal den 200 Dollar Strafgeld davongekommen
Um zwölf Uhr trafen wir uns mit Terry, dem älteren Mann, der mich am Strand angesprochen hatte. Wir unterhielten uns etwas mit ihm und fuhren dann mit seinem Jeep in die Stadt, weil er einen Freund hatte, der Chef eines italienischen Restaurants war und vielleicht einen Job für uns haben könnte. Es stellte sich heraus, dass wir dort schon einmal gewesen waren und wieder wurden wir wegen der ungünstigen Uhrzeit auf später vertröstet.
Im der Wartezeit lud Terry uns zum Mittagessen beim Thai ein (und fragte direkt nach einem Job für uns). So viel Gemüse hatten wir schon lange nicht mehr auf einem Teller.
Zurück bei ihm halfen wir ihm ein wenig mit Staubsaugen und Staubwischen und durften seine Waschmaschine benutzen.
Wieder beim Italiener (diesmal waren wir in einem älteren, französischen Modell unterwegs, für dessen Türen vor allem Sarina nicht talentiert genug gewesen war, und Terry hatte sogar eine französische Mütze auf gehabt), konnten wir nicht genug Erfahrung vorweisen.
Stattdessen liefen wir etwas am Strand entlang und ließen uns ein Eis schmecken. Auch hier zeigte sich absolut kein Talent. Keinen Schimmer, wie kleine Kinder das machen, aber uns wurde die halbe Schokoladenmandelkruste vom Softeis geweht.
Unser nächster Stopp war bei PaknSave (unser erster hier auf der Südinsel!). Terry verhielt sich wie ein Opa und wollte uns einfach alles kaufen! Vom Orangensaft konnten wir ihn noch abhalten, aber beim Thunfisch wirkte Sarinas "nein" wohl nicht so überzeugend. Er bezahlte sogar das Insektenspray, dass ich mir eigentlich von meinem eigenen Geld kaufen wollte! (Ohne Insekten-Spray kann man hier aktuell nicht überleben. Meine kompletten Beine und vorallem Knöchel bestehen nur noch aus roten Flatschen, feste Schuhe werden zur Qual.)
Während Terry etwas Fernseh schaute, lagen Sarina und ich auf unseren Luxusluftmatrazen und lasen.
Sarina schlief irgendwann ein und Terry und ich begannen schon einmal mit dem Abendessen. Wir kochten Lamm mit Kartoffeln und ganz viel Gemüse. Sarina schaffte zum Nachtisch sogar Eis!
Abends trafen wir uns noch mit dem Quartett, Maxi (Selins nun wieder ehemaliger Ex) und Sabrina. Wir hatten uns viel zu erzählen (auch was Silvester passiert war, nachdem wir uns aus den Augen verloren hatten) und gingen danach feiern. Wir probierten alle drei Clubs aus.
Gegen acht klopfte es an unser Fenster. Zunächst dachten wir es sei Alina, aber es war eine Frau von der Stadt. Höflich wies sie uns daraufhin, dass wir schon die letzten Nächte hier gestanden hatten und gab uns einen Flyer mit anderen Orten zum Übernachten. Glatt noch einmal den 200 Dollar Strafgeld davongekommen
Um zwölf Uhr trafen wir uns mit Terry, dem älteren Mann, der mich am Strand angesprochen hatte. Wir unterhielten uns etwas mit ihm und fuhren dann mit seinem Jeep in die Stadt, weil er einen Freund hatte, der Chef eines italienischen Restaurants war und vielleicht einen Job für uns haben könnte. Es stellte sich heraus, dass wir dort schon einmal gewesen waren und wieder wurden wir wegen der ungünstigen Uhrzeit auf später vertröstet.
Im der Wartezeit lud Terry uns zum Mittagessen beim Thai ein (und fragte direkt nach einem Job für uns). So viel Gemüse hatten wir schon lange nicht mehr auf einem Teller.
Zurück bei ihm halfen wir ihm ein wenig mit Staubsaugen und Staubwischen und durften seine Waschmaschine benutzen.
Wieder beim Italiener (diesmal waren wir in einem älteren, französischen Modell unterwegs, für dessen Türen vor allem Sarina nicht talentiert genug gewesen war, und Terry hatte sogar eine französische Mütze auf gehabt), konnten wir nicht genug Erfahrung vorweisen.
Stattdessen liefen wir etwas am Strand entlang und ließen uns ein Eis schmecken. Auch hier zeigte sich absolut kein Talent. Keinen Schimmer, wie kleine Kinder das machen, aber uns wurde die halbe Schokoladenmandelkruste vom Softeis geweht.
Unser nächster Stopp war bei PaknSave (unser erster hier auf der Südinsel!). Terry verhielt sich wie ein Opa und wollte uns einfach alles kaufen! Vom Orangensaft konnten wir ihn noch abhalten, aber beim Thunfisch wirkte Sarinas "nein" wohl nicht so überzeugend. Er bezahlte sogar das Insektenspray, dass ich mir eigentlich von meinem eigenen Geld kaufen wollte! (Ohne Insekten-Spray kann man hier aktuell nicht überleben. Meine kompletten Beine und vorallem Knöchel bestehen nur noch aus roten Flatschen, feste Schuhe werden zur Qual.)
Während Terry etwas Fernseh schaute, lagen Sarina und ich auf unseren Luxusluftmatrazen und lasen.
Sarina schlief irgendwann ein und Terry und ich begannen schon einmal mit dem Abendessen. Wir kochten Lamm mit Kartoffeln und ganz viel Gemüse. Sarina schaffte zum Nachtisch sogar Eis!
Abends trafen wir uns noch mit dem Quartett, Maxi (Selins nun wieder ehemaliger Ex) und Sabrina. Wir hatten uns viel zu erzählen (auch was Silvester passiert war, nachdem wir uns aus den Augen verloren hatten) und gingen danach feiern. Wir probierten alle drei Clubs aus.
Samstag, 12.01.
Heute wurde ich tatsächlich um kurz vor elf von Sarina geweckt. Anders hätte ich den Farmer Markt vermutlich verschlafen.
Nach einer heißen Dusche (die letzte war im Wellington gewesen) und einem unglaublich leckeren Frühstück (Haferflocken mit Banane, Milch und Blaubeerjoghurt) liefen wir mit Sabrina über den Markt und probierten uns durch. Durch die reduzierten Schokobrötchen bei Countdown wurde es wieder zu einem Fresstag.
Mit Alina liefen wir zum Centre of NZ. Oben angekommen, waren wir fix und fertig wegen der Hitze und der Steigung. Die Aussicht war toll und wir saßen dort einfach und redeten.
Danach verbrachten wir etwas Zeit vor der Bücherei, nutzten das Wlan und skypten mit Ben.
Abends wurden wir von Terry mit Crackern, Tomate, Käse und Lachs erwartet, dann kochten wir zusammen Pasta.
Heute wurde ich tatsächlich um kurz vor elf von Sarina geweckt. Anders hätte ich den Farmer Markt vermutlich verschlafen.
Nach einer heißen Dusche (die letzte war im Wellington gewesen) und einem unglaublich leckeren Frühstück (Haferflocken mit Banane, Milch und Blaubeerjoghurt) liefen wir mit Sabrina über den Markt und probierten uns durch. Durch die reduzierten Schokobrötchen bei Countdown wurde es wieder zu einem Fresstag.
Mit Alina liefen wir zum Centre of NZ. Oben angekommen, waren wir fix und fertig wegen der Hitze und der Steigung. Die Aussicht war toll und wir saßen dort einfach und redeten.
Danach verbrachten wir etwas Zeit vor der Bücherei, nutzten das Wlan und skypten mit Ben.
Abends wurden wir von Terry mit Crackern, Tomate, Käse und Lachs erwartet, dann kochten wir zusammen Pasta.