Donnerstag, 27.12.
Heute war für Sarina Tim und mich Zootag. Mit einem Deal kamen Sarina und ich für den halben Preis hinein. Wir sahen sogar Kiwis! Nach dem Leise sein im Kiwihaus drehten wir aber richtig durch. Wir konnten einfach nicht mehr aufhören zu lachen. Der Höhepunkt war sowieso, als die beiden ihre Köpfe durch den Zaun steckten und versuchten die Giraffen "Karl" und "Rudolf" zu rufen. Ich zitiere: "Psst... Karl... Psst... Karl... Komm her... Karl..." Erfolglos natürlich.
Abends trafen wir uns mit dem Quartett (eigentlich mittlerweile in einem anderen Hostel), Martin und Timo im Trek Backpackers. Wir spielten Karten und Piccolo, während Tim, Martin und ich Glühwein tranken.
Danach gingen Tim, Sarina, Alina und ich noch feiern. Im ersten Club gab es einen Rodeobullen. Es war so lustig, erst recht mit ein paar Gläsern Glühwein zuvor.
Danach wechselten wir in einen Club, in dem gute Musik zum Tanzen lief. Leider ging es Tim überhaupt nicht gut, weshalb wir schon bald zurück zu Harry Einfahrt fuhren.
Da ich aber dezent hyperaktiv war, liefen Sarina und ich bis zwei Uhr abwechselnd mit Rhianna und Ben telefonierend durch die Straßen.
Heute war für Sarina Tim und mich Zootag. Mit einem Deal kamen Sarina und ich für den halben Preis hinein. Wir sahen sogar Kiwis! Nach dem Leise sein im Kiwihaus drehten wir aber richtig durch. Wir konnten einfach nicht mehr aufhören zu lachen. Der Höhepunkt war sowieso, als die beiden ihre Köpfe durch den Zaun steckten und versuchten die Giraffen "Karl" und "Rudolf" zu rufen. Ich zitiere: "Psst... Karl... Psst... Karl... Komm her... Karl..." Erfolglos natürlich.
Abends trafen wir uns mit dem Quartett (eigentlich mittlerweile in einem anderen Hostel), Martin und Timo im Trek Backpackers. Wir spielten Karten und Piccolo, während Tim, Martin und ich Glühwein tranken.
Danach gingen Tim, Sarina, Alina und ich noch feiern. Im ersten Club gab es einen Rodeobullen. Es war so lustig, erst recht mit ein paar Gläsern Glühwein zuvor.
Danach wechselten wir in einen Club, in dem gute Musik zum Tanzen lief. Leider ging es Tim überhaupt nicht gut, weshalb wir schon bald zurück zu Harry Einfahrt fuhren.
Da ich aber dezent hyperaktiv war, liefen Sarina und ich bis zwei Uhr abwechselnd mit Rhianna und Ben telefonierend durch die Straßen.
Freitag 28.12.
Endlich war es soweit: Sarina hat sich ihre Vögel über den Knöchel tätowieren lassen. Tim und ich leisteten ihr seelischen Beistand. Den Rest des Tages strahlte sie nur noch vor sich hin. Mit dem Quartett trafen wir uns bei dem Cable Car und fuhren mit dem Zug einen Hügel hinauf. Die Fahrt war eigentlich nicht wirklich etwas Besonderes, es gab aber einen netten, bunt beleuchteten Tunnel. Oben trafen wir uns dann auch mit Martin und Timo. Zusammen liefen wir ziellos durch die Botanischen Gärten. Und wieder zeigte sich, was für Genies Tim, Sarina und ich im Schnurrren *Miau* sind. Wir standen mit großen Augen vor den (für Gäste kostenlosen) Wasserflaschen in einem Café und eine nette Frau drückte uns zwinkernd Becher in die Hand.
Nach einem Besuch im Museum ging es mit dem Cable Car wieder den Berg hinab.
Tim, Sarina und ich (ich glaube ich werde uns nur noch Schnurrer nennen, das ist mir zu dumm) holten Kochsachen aus unserem Auto und Countdown und machten uns wieder auf den Weg zum Trek Backpacker Hostel. Timo spielte unten mit ein paar Leuten Billard und wir borgten uns seinen Schlüssel. Tim blieb oben an der Türe stehen, Sarina in der Mitte und ich brachte den Schlüssel wieder zurück. Perfekte Planung.
Wir kochten, dann fuhren wir zurück zu Harrys Haus.
Endlich war es soweit: Sarina hat sich ihre Vögel über den Knöchel tätowieren lassen. Tim und ich leisteten ihr seelischen Beistand. Den Rest des Tages strahlte sie nur noch vor sich hin. Mit dem Quartett trafen wir uns bei dem Cable Car und fuhren mit dem Zug einen Hügel hinauf. Die Fahrt war eigentlich nicht wirklich etwas Besonderes, es gab aber einen netten, bunt beleuchteten Tunnel. Oben trafen wir uns dann auch mit Martin und Timo. Zusammen liefen wir ziellos durch die Botanischen Gärten. Und wieder zeigte sich, was für Genies Tim, Sarina und ich im Schnurrren *Miau* sind. Wir standen mit großen Augen vor den (für Gäste kostenlosen) Wasserflaschen in einem Café und eine nette Frau drückte uns zwinkernd Becher in die Hand.
Nach einem Besuch im Museum ging es mit dem Cable Car wieder den Berg hinab.
Tim, Sarina und ich (ich glaube ich werde uns nur noch Schnurrer nennen, das ist mir zu dumm) holten Kochsachen aus unserem Auto und Countdown und machten uns wieder auf den Weg zum Trek Backpacker Hostel. Timo spielte unten mit ein paar Leuten Billard und wir borgten uns seinen Schlüssel. Tim blieb oben an der Türe stehen, Sarina in der Mitte und ich brachte den Schlüssel wieder zurück. Perfekte Planung.
Wir kochten, dann fuhren wir zurück zu Harrys Haus.
Samstag, 29.12.
Morgens überarbeiteten wir unsere Lebensläufe, dann besuchten wir Andrew noch einmal. Wir unterhielten uns und tranken Kaffee. Mit unseren Camperautos leben wir seinen Traum, erfuhren wir.
Danach gingen wir ins Te Papa Museum. Dort schauten wir uns eine echt gut gemachte Ausstellung über den zweiten Weltkrieg an.
Um sechs trafen wir bei unserem Host Chai ein. Das war schon richtig seltsam. Perfekt um sechs kamen wir vor dem Haus an, aber es handelte sich eher um eine Art Motel. Eigentlich hätte man einen Schlüssel gebraucht, aber irgendwie kamen wir nach innen, irgendwie in den Fahrstuhl und irgendwie in den dritten Stock. Da wollten wir aber nicht hin. Das Problem: den Fahrstuhl kann man nur mit Schlüssel bedienen.
Glücklicherweise stieg bald ein Mädchen ein und obwohl sie eigentlich ins Erdgeschoss wollte, drückte sie auch die Erste Etage für uns.
Und dann standen wir vor der richtigen Tür. Und klopften. Und ich hatte eine Nachricht auf Instagram, dass er noch kurz duschen sei. Während wir darauf warteten, dass er öffnete, wollte ich seine nicht vorhandenen Referenzen auf Couchsurfing nachlesen und Sarina machte mir eine hübsche Frisur.
Als er gestresst die Tür aufriss, erschreckte er sich zu Tode.
Er ließ uns ein paar Minuten Zeit, um uns zu schminken und lud uns dann zu ein paar Bier ein. Wir trafen uns mit einem seiner Flatmates und einer Arbeitskollegin, saßen in gemütlichen Sitzsäcken, tranken Bier (ohne Pass, der lag Kilometer entfernt in unserem Auto), bekamen sogar etwas von deren Pizza ab und unterhielten uns. Als die drei die Bar wechseln wollten, liefen Sarina und ich schnell zurück zu der Wohnung. Wir holten den Autoschlüssel und ließen uns von Tim, der glücklicherweise noch in der Stadt war zu unserem Auto fahren, um die Ausweise zu holen.
Die nächste Bar war ähnlich wie die erste. Neben Sitzsäcken gab es jedoch auch ein riesengroßes Jengaspiel. Chais Arbeitskollegib verabschiedete sich, dafür gesellte sich ein weiterer Mitbewohner dazu.
Bei New World gingen wir für ein verspätetes Abendessen einkaufen. Das stellte sich als ziemlich lustig heraus. Kaum hatten wir den Laden betreten, wurde Ladenschluss in fünf Minuten durchgesagt. Wie die Irren stoben die drei Köche wie gackernde Hühner auseinander und brachten die Zutaten zusammen. Der Anblick wie Chai vor den Kräutern steht und sich eilig die Packungen schnappt, werde ich nie vergessen.
Gegen elf wurde dann angefangen zu kochen. Während die Jungs die Lasagne vorbereiteten, durften wir nur zugucken und Bier trinken. Sie erklärten uns jeden einzelnen Schritt (und das waren viele, sogar die Lasagneplatten machten sie selbst) und während das Werk im Ofen war, probierten wir uns durch verschiedene indische Snacks durch. Der letzte Flatmate kam zwischendurch nach Hause und stellte sich als Tired vor.
Nach dem Essen war gegen zwei dann Schlafenszeit. Es war unglaublich süß, wie die drei Kerle voller Begeisterung unser Bett (ein paar Decken auf dem Wohnzimmerboden) vorbereiteten.
Morgens überarbeiteten wir unsere Lebensläufe, dann besuchten wir Andrew noch einmal. Wir unterhielten uns und tranken Kaffee. Mit unseren Camperautos leben wir seinen Traum, erfuhren wir.
Danach gingen wir ins Te Papa Museum. Dort schauten wir uns eine echt gut gemachte Ausstellung über den zweiten Weltkrieg an.
Um sechs trafen wir bei unserem Host Chai ein. Das war schon richtig seltsam. Perfekt um sechs kamen wir vor dem Haus an, aber es handelte sich eher um eine Art Motel. Eigentlich hätte man einen Schlüssel gebraucht, aber irgendwie kamen wir nach innen, irgendwie in den Fahrstuhl und irgendwie in den dritten Stock. Da wollten wir aber nicht hin. Das Problem: den Fahrstuhl kann man nur mit Schlüssel bedienen.
Glücklicherweise stieg bald ein Mädchen ein und obwohl sie eigentlich ins Erdgeschoss wollte, drückte sie auch die Erste Etage für uns.
Und dann standen wir vor der richtigen Tür. Und klopften. Und ich hatte eine Nachricht auf Instagram, dass er noch kurz duschen sei. Während wir darauf warteten, dass er öffnete, wollte ich seine nicht vorhandenen Referenzen auf Couchsurfing nachlesen und Sarina machte mir eine hübsche Frisur.
Als er gestresst die Tür aufriss, erschreckte er sich zu Tode.
Er ließ uns ein paar Minuten Zeit, um uns zu schminken und lud uns dann zu ein paar Bier ein. Wir trafen uns mit einem seiner Flatmates und einer Arbeitskollegin, saßen in gemütlichen Sitzsäcken, tranken Bier (ohne Pass, der lag Kilometer entfernt in unserem Auto), bekamen sogar etwas von deren Pizza ab und unterhielten uns. Als die drei die Bar wechseln wollten, liefen Sarina und ich schnell zurück zu der Wohnung. Wir holten den Autoschlüssel und ließen uns von Tim, der glücklicherweise noch in der Stadt war zu unserem Auto fahren, um die Ausweise zu holen.
Die nächste Bar war ähnlich wie die erste. Neben Sitzsäcken gab es jedoch auch ein riesengroßes Jengaspiel. Chais Arbeitskollegib verabschiedete sich, dafür gesellte sich ein weiterer Mitbewohner dazu.
Bei New World gingen wir für ein verspätetes Abendessen einkaufen. Das stellte sich als ziemlich lustig heraus. Kaum hatten wir den Laden betreten, wurde Ladenschluss in fünf Minuten durchgesagt. Wie die Irren stoben die drei Köche wie gackernde Hühner auseinander und brachten die Zutaten zusammen. Der Anblick wie Chai vor den Kräutern steht und sich eilig die Packungen schnappt, werde ich nie vergessen.
Gegen elf wurde dann angefangen zu kochen. Während die Jungs die Lasagne vorbereiteten, durften wir nur zugucken und Bier trinken. Sie erklärten uns jeden einzelnen Schritt (und das waren viele, sogar die Lasagneplatten machten sie selbst) und während das Werk im Ofen war, probierten wir uns durch verschiedene indische Snacks durch. Der letzte Flatmate kam zwischendurch nach Hause und stellte sich als Tired vor.
Nach dem Essen war gegen zwei dann Schlafenszeit. Es war unglaublich süß, wie die drei Kerle voller Begeisterung unser Bett (ein paar Decken auf dem Wohnzimmerboden) vorbereiteten.
Sonntag, der 30.12.
Heute Morgen wurden wir von Glockenspiel geweckt. Dann ging es zu zwei verschiedenen Farmer Märkten. Wir kauften ein paar Äpfel und Nektarinen und fragten uns durch, sodass wir schlussendlich noch viel mehr Äpfel, Birnen und sogar sieben oder acht Paprika aus dem Müll retteten.
Mit Tim gingen wir noch einmal in das Museum und schauten uns die restlichen Ausstellungen über die Besiedlung Neuseelands und die Maori Kultur. Eigentlich schlugen wir den ganzen Tag nur Totzeit (Tim).
Das einzig spannende passierte auf der Suche nach Dominos. Die beiden waren, ohne, dass ich es merkte, stehen geblieben, um Google Maps zu analysieren. Als ich ein paar Meter weiter wartete, sprach mich ein junger Maori an und wie unterhielten uns eine Weile. Die anderen schlossen auf und er bot an, uns zu Dominos zu fahren! Kurz waren wir unentschlossen, dann stimmten wir zu. Wir hatten aber niemals so eine geile Karre erwartet. Wir unterhielten uns ein bisschen und eins musste man ihm lassen: Autofahren verstand er.
Zurück bei unseren Hosts, schlugen diese vor, Fußball spielen zu fahren. Die Uberfahrt war es schon wert. Das Uber war voller Deko, Lichterketten und Weihnachtsmützen. Wir machten direkt ein lustiges Selfie.
Sarina spielte dann mit elf Jungs Fußball.
Danach wurden wir bekocht. Chai und Sush gaben sich unglaublich viel Mühe und zauberten ein tolles Gericht mit Reis, (unserer) Paprika, Zwiebeln, Pilzen, Gurke (!) und richtig leckeren Hühnchen.
Danach machten wir einen Abendspaziergang an der Waterfront und Chai kaufte uns allen ein Magnumeis.
Zurück in der Wohnung redeten wir noch etwas, dann gingen wir nicht früher als gestern schlafen.
Heute Morgen wurden wir von Glockenspiel geweckt. Dann ging es zu zwei verschiedenen Farmer Märkten. Wir kauften ein paar Äpfel und Nektarinen und fragten uns durch, sodass wir schlussendlich noch viel mehr Äpfel, Birnen und sogar sieben oder acht Paprika aus dem Müll retteten.
Mit Tim gingen wir noch einmal in das Museum und schauten uns die restlichen Ausstellungen über die Besiedlung Neuseelands und die Maori Kultur. Eigentlich schlugen wir den ganzen Tag nur Totzeit (Tim).
Das einzig spannende passierte auf der Suche nach Dominos. Die beiden waren, ohne, dass ich es merkte, stehen geblieben, um Google Maps zu analysieren. Als ich ein paar Meter weiter wartete, sprach mich ein junger Maori an und wie unterhielten uns eine Weile. Die anderen schlossen auf und er bot an, uns zu Dominos zu fahren! Kurz waren wir unentschlossen, dann stimmten wir zu. Wir hatten aber niemals so eine geile Karre erwartet. Wir unterhielten uns ein bisschen und eins musste man ihm lassen: Autofahren verstand er.
Zurück bei unseren Hosts, schlugen diese vor, Fußball spielen zu fahren. Die Uberfahrt war es schon wert. Das Uber war voller Deko, Lichterketten und Weihnachtsmützen. Wir machten direkt ein lustiges Selfie.
Sarina spielte dann mit elf Jungs Fußball.
Danach wurden wir bekocht. Chai und Sush gaben sich unglaublich viel Mühe und zauberten ein tolles Gericht mit Reis, (unserer) Paprika, Zwiebeln, Pilzen, Gurke (!) und richtig leckeren Hühnchen.
Danach machten wir einen Abendspaziergang an der Waterfront und Chai kaufte uns allen ein Magnumeis.
Zurück in der Wohnung redeten wir noch etwas, dann gingen wir nicht früher als gestern schlafen.